U14 reist als Württembergischer Meister zur Süddeutschen

Am vorletzten Wochenende holte der TSV Gärtringen bei der weiblichen U14 den Titel des Württembergischen Meisters im Feldfaustball und hat sich somit für die süddeutsche Meisterschaft qualifiziert, die bereits am kommenden Wochenende in Leipzig stattfindet.

Da der TSV Dennach kurzfristig seine Teilnahme abgesagt hatte, wurde auf eine einfache Runde jeder gegen jeden gewechselt. Vor heimischen Publikum präsentierte sich das von Yvonne und Andreas Hornikel trainierte Team von Beginn an hellwach und sowohl der TV Obernhausen (11:2; 11:5), als auch der TSV Ötisheim (11:5; 11:3) hatten dem Angriffsdruck des Wolfsrudels nichts entgegenzusetzen. Im Spiel gegen den Vorrundendritten TV Stammheim machte sich auf Gärtringer Seite aber Nervosität breit und so konnte man nach verlorenem ersten Satz zumindest noch ein wichtiges Unentschieden erreichen beim 9:11 und 11:8. Somit musste im letzten Spiel des Tages gegen den TV Unterhaugstett, die Entscheidung fallen über die Farbe der Medaille. Bei einem Sieg wäre es Gold, bei Unentschieden Silber und bei einer Niederlage Bronze – so viel war klar. Im ersten Satz entwickelte sich dann ein Spiel auf Augenhöhe und am Ende hatten die Blau-Weißen beim 12:10 die besseren Nerven. Der zweite Satz war dann eine klare Angelegenheit für das Hornikel-Team, die während der Saison bereits alle Spiele gewinnen konnten. Somit hat sich das Team verdient die Goldmedaille geholt und startet nun am kommenden Wochenende in Leipzig bei der süddeutschen Meisterschaft und reist hierzu bereits am Freitag an.

Am frühen Samstagmorgen geht es dann in der Vorrunde zunächst gegen die Teams vom SV Tannheim (Bayern 2), SC DHfK Leipzig (Ausrichter & Sachsen 3) und ESV Dresden (Sachsen 1).

Ab 14 Uhr geht es dann in die Endrunde und das TSV Team möchte sicherlich bei der Vergabe der beiden DM-Startplätze, die zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft Mitte September in Bad Liebenzell berechtigen, ein Wörtchen mitreden.

Für den TSV spielten: Emma Hornikel, Sarah Grob, Jule Tomas, Cara Boog, Charlotte Schulze, Nadine Schneider, Elisa Roßteutscher und Lea Thibor