Spielberichte vom Wochenende - 22./23.01.22

Mit einer durchwachsenen Leistung kam der TSV Gärtringen in der 1. Bundesliga Süd nach der Winterpause aus den Startlöchern und musste in Mannheim zwei deutliche 0:3-Niederlagen gegen die Teams aus Segnitz und Käfertal hinnehmen und wird es nun sehr schwer haben die Klasse noch zu halten.

Im ersten Spiel des Tages gewann der gastgebende TV Käfertal zunächst überraschend deutlich gegen den Tabellendritten TV Segnitz mit 3:0 und setzte das Team aus Franken somit unter Druck um die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft Anfang März.

Das musste dann der TSV Gärtringen büßen und konnte in allen drei Sätzen nur zu Beginn das Spiel offen gestalten, eher der DM-Aspirant seine Überlegenheit ausspielte und mit 6:11; 6:11 und 8:11 zu einem ungefährdeten Sieg kam.

Spielertrainerin Kühner war nach der deutlichen Niederlage dann auch bedient: „Wir sind letztlich in alte Muster zurückgefallen und hatten viel zu viel Respekt vor dem Gegner und waren zu ängstlich. Wir haben den ersten Satz komplett gebraucht um in die Gänge zu kommen und waren nicht spritzig genug.“

Und auch im zweiten Spiel gegen den TV Käfertal, konnte das Wolfsrudel nur über anderthalb Sätze Paroli bieten, ehe das Team komplett einbrach und im dritten Satz gerade noch die Höchststrafe vermeiden konnte. Im ersten Satz führte der TSV noch mit 7:6, verlor danach mit 7:11 den Auftaktsatz. Und im zweiten war nach dem 4:6 der Widerstand gebrochen und die Mannheimer Vorstädterinnen gewannen locker mit 6:11 und 1:11. Kühner: „Zu Beginn der ersten beiden Sätze gegen den TVK kamen wir besser ins Spiel, haben uns aber danach völlig verunsichern lassen. In der Abwehr war die Leistung noch solide, aber im Aufbau und angriff waren unsere Fehlerquote im Allgemeinen zu hoch und im Angriff waren wir zu harmlos. Vor Weihnachten waren wir hier auf einem guten Weg sind jetzt aber wieder in alte Muster verfallen.“

Mit nun vier Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz wird es nun schwierig die Klasse in dieser Saison zu halten, auch wenn man noch zwei Heimspieltage an den beiden nächsten Sonntagen zu absolvieren hat, diese will man aber angehen ganz nach dem Motto: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.

Nur zu Beginn des ersten Spieles gegen den bisherigen Tabellenletzten und Gastgeber TSV Ötisheim konnte man auf seinen Schlagmann zurückgreifen, der aber noch nicht wieder fit genug war und so kam man auch aufgrund einer indiskutablen Leistung aller Spieler nie ins Spiel und verlor deutlich mit 0:3 (8:11; 5:11 und 3:11). Wie ausgewechselt zeigte sich das Team danach gegen den Tabellennachbarn TV Vaihingen/Enz 3. Von Beginn an stand das Team voll konzentriert und motiviert auf dem Feld und gewann nach vier knappen Sätzen mit 3:1 (11:7; 11:9; 8:11 und 11:7) und kletterte somit in der Tabelle auf den vierten Platz mit nun11:13 Punkten.

Spannend wird es hingegen um den dritten Platz, da der TV Segnitz und TV Käfertal punktgleich sind und sich im Fernduell um die DM-Teilnahme duellieren.

Männerteams durchwachsen mit jeweils 2:2 Punkten

Nur zu Beginn des ersten Spieles gegen den bisherigen Tabellenletzten und Gastgeber TSV Ötisheim konnte das Schwabenligateam des TSV auf seinen Schlagmann zurückgreifen, der aber noch nicht wieder fit genug war und so kam man auch aufgrund einer indiskutablen Leistung aller Spieler nie ins Spiel und verlor deutlich mit 0:3 (8:11; 5:11 und 3:11). Wie ausgewechselt zeigte sich das TSV-Team danach gegen den Tabellennachbarn TV Vaihingen/Enz 3. Von Beginn an stand das Team voll konzentriert und motiviert auf dem Feld und gewann nach vier knappen Sätzen mit 3:1 (11:7; 11:9; 8:11 und 11:7) und kletterte somit in der Tabelle auf den vierten Platz mit nun11:13 Punkten. Aber ausruhen darf sich das Team zum Saisonfinale in heimischer Halle am kommenden Sonntag sicherlich nicht, da die Verfolger dem TSV dicht im Nacken sitzen.

Ohne drei Stammkräfte musste der TSV2 in S-Vaihingen in der Verbandsliga antreten und holte zum Auftakt gegen den Tabellenletzten TV Veringendorf einen 3:1-Erfolg, bei dem man nur im zweiten Satz unkonzentriert war und so den Satzausgleich hinnehmen musste. Die Sätze drei und vier waren dann aber eine klare Angelegenheit beim 11:9; 9:11, 11:3 und 11:5. Gegen den TSV Grafenau 2 konnte man die Sätze zwar offen gestalten musste dem Gegner aber beim 1:3 (6:11; 9:11; 11:8 und 7:11) zum Sieg gratulieren.