Bundesligaherren mit knapper Niederlage

Mit zwei weiteren Niederlagen kehrte das Zweitligateam des TSV Gärtringen aus Bad Liebenzell zurück, aber dieses mal mit einem guten Gefühl, da man zumindest beim 2:3 gegen den TV Vaihingen/Enz 2 über lange Zeit ebenbürtig war. Gegen den gastgebenden TV Unterhaugstett setzte es hingegen eine 0:3-Schlappe.

Deutlich verbessert zur Vorwoche fand man gegen den TV Unterhaugstett zunächst gut in den ersten Satz und lag schnell in Führung. Bis zum 6:2 konnte Luca Boog fast nach Belieben aus dem Rückschlag punkten. Anschließend schlichen sich aber wieder die Eigenfehler ein und der Gastgeber kam zurück ins Spiel und ging prompt in Führung und holte sich den Satz mit 8:11.  Und auch in den beiden Folgesätzen lag man schnell zurück und verlor die Sätze recht deutlich mit 6:11 und 3:11. Trainer Voigt: „Die Gegner brauchen gegen uns nur die nötige Geduld, bis sich bei uns die Fehler einschleichen. So muss man auch im Rückspiel die Niederlage akzeptieren.“

Direkt im Anschluss trat man gegen den TV Vaihingen/Enz 2 an, der den ersten Satz lange im Griff hatte bis zum Stand von 6:10. Danach profitierte der TSV von den vielen Eigenfehlern des Gegners und einer sehr fairen Geste vom TVV -Angreifer Michael Knodel, der eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters klarstellte und der TSV doch noch zum 12:10-Satzerfolg kam. Danach  entwickelte sich ein offenes Spiel und die Satzgewinne wechselten sich beim 8:11, 5:11 und 11:8 ab, so dass der Entscheidungssatz über Sieg und Niederlage entscheiden musste.

Immer wieder punktete die Erstligareserve des TVV über kurze Bälle, die der TSV nicht abgewehrt bekam. Und so ging auch dieser Satz mit 4:11 an den Gegner. Und so muss man auch sich auch im zweiten Spiel knapp geschlagen geben. „Der Spieltag ist trotz beider Niederlagen ein Lichtblick und man zeigte über weite Phasen ein deutlich besseres und engagiertes Spiel als noch in der Vorwoche“ resümierte Spielertrainer Thomas Voigt.

Für den TSV spielten: Marcel Guadagnino, Lucca Boog, Nils Niemann, Simon Wolff, Tim Ebner, Thomas Voigt, Marco Sturm und Fynn Felger