Die erste Hiobsbotschaft erreichte das Team bereits am Freitagmorgen, da sich Allrounder Nils Niemann abmelden musste. So ging es für die sechs verbliebenen Spieler ins knapp 600km entfernte Kubschütz in der Nähe von Bautzen.
Spielertrainer Thomas Voigt stellte das Team bestens ein und so kam es zum Auftakt gleich zum Spiel gegen den Gastgeber. Die vielen Fans des Gastgebers SV Kubschütz machten zwar viel Stimmung, aber nach den beiden Auftakterfolgen mit 11:8 und 11:7 verstummte diese auch zusehends. Im dritten Satz verlor das TSV Team dann kurzfristig seine Linie und der Gegner zog auf 2:9 davon. Gärtringen konnte zwar nochmals ausgleichen, aber der Satz ging an den SVK mit 9:11.Danach ließ das Team aber nach 9:3 mit 11:7 nichts mehr anbrennen.
Direkt im Anschluss ging es gegen den den Bayernligameister TuS Frammersbach und der Gegner spielte seine ganze Routine aus und holte sich den Auftaktsatz mit 3:11. Das deutlich jüngere TSV Team schaffte mit 11:9 zwar noch den Satzausgleich, aber anschließend drehten die Mainfranken nochmals auf und sicherten sich mit 11:7 und 11:7 den 3:1-Erfolg. Nachdem sie zuvor schon den ASV Veitsbronn mit 3:1 besiegt hatten, konnten die Frammersbacher am Samstagabend bereits den Aufstieg feiern.
So kam es am Sonntagmorgen zum alles entscheidenden Spiel der Gärtringer Wölfe gegen den ASV Veitsbronn, der ebenso wie der TSV gegen Kubschütz (3:1) gewonnen und gegen Frammersbach zum Auftakt (1:3) verloren hatte. Und das junge Wolfsrudel zeigte sich von Beginn an hellwach und zerlegte den Gegner geradezu mit einer vor allem mentalen Stärke. Mit 11:7 und 11:2 wurde der Grundstein gelegt. Im dritten Satz lag der TSV zwar mit 1:5 im Rückstand, machte aber danach mit zehn Punkten in Folge den Sack zu und gewann in einer Rekordzeit von 33 Minuten Spielzeit mit 3:0 und konnte so den ersehnten Aufstieg feiern.
Nach dem Aufstieg der Männer im Jahre 1997 und dem Gewinn der Bronzemedaille der U16 im Jahr 2014, bei der bereits Simon Wolff, Nils Niemann und Tim Ebner unter Trainer Voigt erfolgreich waren, ist dies einer der größten Erfolge im männlichen Bereich in der langen Abteilungsgeschichte.
Herzlichen Glückwunsch dem ganzen Team für die tolle Leistung!
Für den TSV spielten: Thomas Voigt, Florian Jost, Simon Wolff, Tim Genkinger, Tim Ebner und Lucca Boog und Nils Niemann fieberte von zuhause aus mit
Schlag auf Schlag ging es für das weibliche U14 Team der Gärtringen Faustballer. Nachdem sie sich erst in der vergangenen Woche als Zweiter bei der Württembergischen Meisterschaft für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert hatten, ging es am vergangenen Wochenende bereits zur selbigen ins badische Bretten.
Am Samstag hatten die Mädels es gleich im ersten Spiel mit den Dauerrivalinnen vom TV Stammheim zu tun. Zu nervös und aufgeregt starteten die Jungwölfinnnen ins Turnier. Ihr Spiel war geprägt von sehr vielen Eigenfehlern und Unsicherheiten, sodass die Mädels aus dem Stuttgarter Norden leichtes Spiel hatten. Mit 6:11 und 5:11 musste man sich hier erstmal geschlagen geben. Nun hieß es die Mädels wieder in die Spur zu bringen und sie an ihre tolle Leistung von der Württembergischen zu erinnern. Mit dem bayrischen Meister TV Schwabach wartete im zweiten Spiel ein unbekannter Gegner. Nach einem Spiel Pause, ging es gleich in die nächste Partie. Wie ausgewechselt präsentierte sich das Team vom TSV. Zu keiner Zeit war der ersehnte Sieg in Gefahr und das Spiel mit 11:4 und 11:5 zu Ende. Der Jubel war große und der Stein, der so mancher Spielerin vom Herzen gefallen ist, riesig. Nach diesem Sieg durften die Mädels kurz verschnaufen und die beiden späteren Finalgegner vom TV Stammheim und vom TSV Karlsdorf bei er Arbeit zu zu sehen. Hier gestaltete sich ein enges und spannendes Spiel und schnell war klar: die letzte Partie des Tages gegen den TSV Karlsdorf wird nicht einfach.
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Beim Heimspieltag wollte das zweite Frauenteam seine makellose Bilanz ausbauen und sich die Meisterschaft holen. Gegen den starken TV Stammheim hatte man in Hin und Rückspiel einen starken Widersacher, aber dennoch gab es mit 12:10/11:9, sowie mit 9:11, 12:10und 11:8 zwei knappe Siege, mit denen der Grundstein gelegt war. Gegen den TSV Adelmannsfelden hatte man weniger Mühe beim 11:7, 11:7 und zum Abschluss beim 11:6 und 11:5. Mit 24:0 Punkten bei nur drei abgegebenen Sätzen ist man souveräner Meister vor dem TSV Denkendorf (20:4) und dem TV Stammheim 2 (16:8).
Für den TSV spielten: Anja Dieckmann, Friederike Armbruster, Anna-Lena Pfänder, Carola Krug und Christina Scheufele
Im sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld bekam es der TSV in heimischer Halle zunächst mit dem späteren Zweiten dem TV Unterhaugstett zu tun, da man mit 7:9 und 5:11 verlor. Gegen den TSV Dennach holte man ein Unentschieden (11:8 und 7:10) was letztlich nicht fürs Halbfinale reichte, da Dennach zuvor Unentschieden gegen Unterhaugstett gespielt hatte. Somit traf man im Spiel um Platz fünf auf den TSV Malmsheim,, gegen den man dann sein bestes Spiel machte und sicher mit 11:7 und 11:3 gewann.
Für den TSV spielten: Emma Hornikel, Elli Roßteutscher, Charlotte Schulze, Sarah Grob, Jule Tomas und unterstützend an der Seite Cara Boog
Wie eine Überraschungskiste, so war das Gefühl vor der Württembergischen Meisterschaft beim TSV Kleinvillars in Knittlingen. Im 1.Spiel trat man gegen den am Ende feststehenden 2. Platzierten TSV Kleinvillars an. Den ersten Satz verschlief man und verlor diesen verdient auch durch viele Eigenfehler mit 3:11. Den 2.Satz gewann man 13:11 durch eine leicht verbesserte Leistung, obwohl die Eigenfehlerquote immer noch hoch war.
Im 2.Spiel der Vorrunde spielte man gegen den NLV Stuttgart. Auch hier spielte man Unentschieden in Sätzen (9:11 und 15:14). Unkonzentriertheiten sowie viele Eigenfehler waren leider an der Tagesordnung. Doch konnte man sich für das Halbfinale qualifizieren und war in diesem chancenlos gegen den Finalsieger TV Unterhaugstett 1 beim 3:11 und 2:11. Somit erreichte man das Spiel um Platz 3-4 gegen den TV Ochsenbach. Hier zeigten die Jungs im 1.Satz was sie können. Mit Kampf, Wille und Konzentration gewannen sie diesen hochverdient 11:5. Im 2 Satz kamen wieder viele Eigenfehler und Unkonzentriertheiten dazu, so dass man diesen Satz abgab (7:11). Im letzten Satz kam es dann zum Showdown. Dieser endete 15:14 für den TV Ochsenbach. Hier zeigten beide Mannschaften, was sie können. Ein Eigenfehler, was für die WM symptomatisch war, brachte für den TV Ochsenbach den Sieg. Man muss konstatieren, dass man aufgrund einer hohen Eigenfehlerquote, Unkonzentriertheiten die Leistung nicht abgerufen hat, die man eigentlich kann.
Jetzt heißt es sich mal zu entspannen und vom Faustball abzuschalten bis es zum ersten Training für die Feldsaison raus geht.
Für den TSV spielten: Fynn Felger, David Pfänder, David Mühleisen, Robin Ohlmeyer, Florian Siehr, Felix Pfeifer, Henry Howard und Oskar Schulze
Abteilungsversammlung 2023
Am Freitag, 17. März 2023, ab 20 Uhr findet die diesjährige Abteilungsversammlung der Faustballabteilung im TSV-Treffpunkt statt. Hierzu sind alle Mitglieder und auch die Eltern der Kinder und Jugendlichen herzlich eingeladen.
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Berichte
Abteilungsleitung
Kassierer
TOP 3 Aussprache über Berichte
TOP 4 Entlastung
TOP 5 Neuwahlen
TOP 6 Anträge
TOP 7 Vorschau
TOP 8 Verschiedenes